Abaya: Schwarzer langer Umhang, den die Frauen traditionellerweise in der Öffentlichkeit tragen. Zusätzlich bedecken Sie Ihr Haar mit einem langen, schwarzen Schleier. Das Gesicht aber verschleiern die wenigsten emiratischen Frauen.
Abra: Wassertaxi zum Überqueren des Creeks. Eine Überquerung dauert nur ein paar Minuten und kostete im April 2009 nur einen Dirham pro Person.
Abu Dhabi: Moderne Hauptstadt des gleichnamigen Emirats und der Vereinigten Arabischen Emirate (VAE).
Adapter: In den Vereinigten Arabischen Emiraten wird nicht das europäische Steckersystem verwendet sondern das britische. Adapter sind in den meisten Hotels erhältlich oder können für kleines Geld gekauft werden. Die Stromspannung beträgt 220-240 V.
Air Condition: siehe Klimaanlage
Al Ain: Zweitgrößte Stadt im Inland von Abu Dhabi. Sie trägt zu Recht den Beinamen Gartenstadt, gedeiht hier doch viel natürliches Grün,aufgrund zahlreicher Quellen (Al Ain heißt Quelle bzw. Wasser). Das Klima ist etwas milder und wegen der fehlenden Strandnähe ist die Hitze nicht feucht, sondern trocken. Al Ain liegt nahe der Grenze zum Oman und ist die Zwillingsstadt von Al Bureimi, das zum Oman gehört. Der Grenzübertritt ist unbürokratisch, die eigentlichen Grenzposten können bis zu 20 km voneinander entfernt liegen. Lassen Sie sich auf jeden Fall einen Ausreisestempel in den Pass geben und rechnen Sie mit einer eventuellen kleinen Ausreisegebühr.
Alkohol: Ist offiziell zwar verboten, aber in den meisten internationalen Hotels und in den Nachtclubs problemlos erhältlich. Allerdings sind die Preise relativ hoch. Einzig das Emirat Sharjah ist „dry“ und Alkohol hier ganz verboten. Sofern Sie während des Ramadan reisen, sollten Sie sich darauf einstellen, dass überall kein Alkohol ausgeschenkt wird.
Apotheken: Die klassische Apotheke gibt es auch in den VAE, aber Medikamente kauft man im Allgemeinen im Drugstore nach US-Vorbild oder in der Pharmacy Abteilung der Shopping Malls.
Auslandsvertretungen in den VAE: Deutsche Botschaft Abu Dhabi in der Abu Dhabi Mall / Towers at the Trade Center, West Tower, 14th Floor, Abu Dhabi, VAE. Telefon: 00971-2-6446693, Email: info@abu-dhabi.diplo.de .
Deutsches Generalkonsulat Dubai, Khalid bin al Waleed Road Dubai Islamic Bank Building (1. Etage) Near Bur Juman Shopping-Center, Bur Dubai, VAE, Telefon: 00971 - 4 - 397 23 33, Fax Visa- und Konsularabteilung: 00971 - 4 - 397 42 91, Website: www.dubai.diplo.de .
Botschaft der Republik Österreich, Al Khazna Tower, Sheikh Khalif Street, Abu Dhabi, Telefon: 00971 - 397 23 33, aadubai@emirates.net , www.dubai.diplo.de
.
Schweizer Botschaft, Dhabi Tower, 4. Stock, Hamdan Street, Abu Dhabi (neben dem Zakher Hotel). Telefon: 02 – 6274 636, vertretung@dai.rep.admin.ch.
Ärztliche Versorgung: Den staatlichen Krankenhäusern und den niedergelassenen Ärzten kann man sich unbesorgt anvertrauen. Notfälle werden kostenlos behandelt, alles andere muss bar oder per Kreditkarte bezahlt werden. Wir empfehlen, eine Reisekrankenversicherung abzuschließen. Buchen Sie hier z.B. eine Reisekranken-Versicherung mit medizinischer Notfall-Hilfe.
Baden: Die schönsten Badestrände in den VAE finden sich in Jumeirah und an den Küsten der kleinen Emirate Sharjah, Ajman und Fujairah. Unbekleidetes Baden oder „oben ohne“ sind verboten und absolut tabu!
Bautätigkeit: In den VAE und vor allem in Dubai wird eigentlich immer gebaut. Straßen, Hotels, ganze Stadtviertel und Großprojekte wie z. B. die künstlich aufgeschütteten Palmen: Rund 20 Prozent aller Kräne, die weltweit im Einsatz sind, stehen auf den Baustellen Dubais. Aktuell allerdings (Sommer 2009) sind wegen der weltweiten Wirtschaftskrise auch viele der Bauprojekte in Dubai erst einmal gestoppt oder fahren nur „halbe Kraft“.
Behinderte: Menschen mit Behinderungen finden in den VAE eine gute Infrastruktur. Öffentliche Gebäude sind zumeist behindertengerecht gebaut, die Hotels bieten Zimmer an, die auf die Bedürfnisse behinderter Menschen angepasst sind.
Benzin: Ist in den VAE sehr günstig und das Tankstellennetz gut ausgebaut.
Beschilderung: Die Beschilderung an Wegweisern und Geschäften in den VAE ist zumeist zweisprachig (arabisch und englisch), so dass sich Reisende ganz gut orientieren können.
Bootsexkursionen: Bei Bootsexkursionen vor der Westküste der VAE und in die Straße von Hormuz sind die Gewässer um die Inseln Abu Moussa, Greater Tumb und Lesser Tumb zu meiden. Die drei Inseln werden sowohl von den VAE als auch von Iran beansprucht und in Seekarten als zum jeweiligen Territorium gehörend ausgewiesen. Ausländische Bootsbesatzungen, die sich den Inseln von VAE-Seite genähert haben, sind von iranischer Seite unter dem Vorwurf der "Verletzung der iranischen Hoheitsgewässer und illegaler Einwanderung" festgenommen und in Gerichtsverfahren zu Haftstrafen verurteilt worden.
Bus: Zwischen den Großstädten der Emirate gibt es einen öffentlichen Busverkehr. Alle halbe Stunde etwa fährt ein Bus von Abu-Dhabi nach Al Ain (Fahrdauer ca. 2,5 Stunden). In Dubai gibt es zwei Busstationen für den Fernverkehr: Die Al-Ghubaiba Station in Bur Dubai und die Deira Station beim Al-Ghurair-Einkaufszentrumn der Umer Ibn al-Khattab Road.
Bur Dubai: Stadtviertel westlich vom Creek. Dazu gehört auch das Altstadtviertel Bastakiya, in dem es noch historische Gebäude mit der typischen Windturm-Architektur zu bewundern gibt. Der Name geht auf persische Siedler zurück, die sich hier am Creek einst niederließen.
Burj Al Arab: „Turm der Araber“. Wahrzeichen der Emirate, einst höchstes Gebäude der Welt und international bekanntes Luxushotel der 7-Sterne-Kategorie, die es offiziell gar nicht gibt. Das Bauwerk hat die Form eines geblähten Segels und liegt auf einer kleinen künstlich aufgeschütteten Insel vor der Küste von Jumeirah.
Burj Dubai: „Turm von Dubai“. Derzeit ambitioniertestes Projekt und noch im Bau. Die finale Höhe des Gebäudes ist noch nicht offiziell bekannt, es wird aber jetzt schon als das höchste Gebäude der Welt gehandelt. In seiner Konstruktion ist „der Burj“ einer Wüstenpflanze nachempfunden. Er befindet sich nahe der Sheik Zayed Road und zu seinen Füßen entsteht ein ganz neues Stadtviertel, das neue „Downtown Dubai“.
Creek: Ein ca. 14 Kilometer langer natürlicher Meeresarm, der Dubai teilt. Entlang des Creeks ließen sich die ersten Siedler nieder. Noch heute kann man hier so etwas wie Geschichte spüren, vor allem beim Anblick der zahlreichen traditionellen Dhaus, die hier nach wie vor zu Handelszwecken im Einsatz sind und einen reizvollen Kontrast bilden zu den modernen Hochausbauten, die die Ufer des Creeks säumen.
Datteln: „Den Kopf im Feuer und die Füße im Wasser“ beschreibt ein altes arabisches Sprichwort ganz trefflich die optimale Anbauweise. Datteln bester Qualität sind in den VAE überall erhältlich. In weiten Teilen Arabiens ist die Dattel noch heute Symbol der Gastfreundschaft, bei Kamelkarawanen vergangener Zeiten war sie ein beliebter kohlenhydratreicher Energiespender mit niedrigem Gewicht.
Deira: Stadtviertel östlich des Creeks. Hier befinden sich der Old Souq, der Gold Souq, der Parfüm Souq und der Gewürzsouq.
Dhau: Unter dem Begriff „Dhau“ werden gemeinhin alle großen traditionellen arabischen Holzboote zusammengefasst. Jedes einzelne Modell hat aber wiederum seine ganz spezifische Bezeichnung. Seit Jahrhunderten werden die alten Holzboote nach zumeist mündlicher Überlieferung gefertigt. Leider ist die Nachfrage wegen der Konkurrenz aus Kunststoff in den letzten Jahrzehnten stark gesunken. Im Dubai Museum kann man sich über Geschichte und Bauweise der Dhau informieren.
Dishdasha: Die Dishdasha ist das traditionelle Gewand der Männer. Das hemdähnliche lange Gewand aus zumeist weißer Baumwolle bedeckt den ganzen Körper und schützt so vor der Sonne.
Dirham: Währung der Vereinigten Arabischen Emirate, offizielle Abkürzung AED. Die Untereinheit nennt sich Fils. 1 Dirham sind 100 Fils. Wechselkurs im Juli 2009: 1 Dirham (AED) = 0.19319 Euro / 1 Euro = 5.17631 Dirham (AED). Die Währung ist fest an den US-Dollar gekoppelt.
Drogen: Drogen aller Art sind absolut verboten und Verstöße werden hart geahndet. An den Flughäfen werden auch Transitreisende verstärkt auf Drogen kontrolliert; auf Besitz auch nur geringster Mengen (weniger als 0,1 g) in Reisegepäck, Kleidung oder Körper stehen langjährige Haftstrafen. Selbst der u. U. einige Tage zurückliegende Konsum auch weicher Drogen wird durch Bluttests festgestellt und entsprechend hart bestraft.
Dubailand: Projekt, an dem noch gebaut wird und das einmal der größte Freizeitpark der Welt werden soll. Auf dem Areal sind mehrere Themenwelten geplant sowie zahlreiche Hotels und Shopping Malls.
Dubai-Fountain: Der größte Springbrunnen der Welt. Im Mai 2009 eröffnet breitet er sich auf einer Länge von 275 Metern im Burj Dubai Lake aus und besteht auf fünf Kreisen. Die Fontäne präsentiert eine einmalige Show aus Wasser-, Sound- und Farbenspiel.
Dubai-Museum: Untergebracht im Alten Fahidi Fort und auf jeden Fall sehenswert. Mangels überbordender geschichtlicher Vergangenheit wurde der Fokus auf die Präsentation gelegt. Liebevolle und aufwändige Darstellung von Alltagszenen und des Lebens vor dem Ölboom. Gutes Entertainment, auch informativ. Preis: 3 Dirham pro Person (Mai 2009).
Einkaufen: Beliebtes Hobby der Einheimischen und Reisegrund für viele Touristen. Ein bisschen scheinen die modernen Shopping Malls den traditionellen Souq zu ersetzen. Oftmals sind die Malls mit interessanten Details und Attraktionen ausgestattet. Sehenswert sind die Mall of Emirates, in die das Kempinski Hotel und die Indoor Skihalle Ski Dubai integriert sind sowie die Mall of Dubai, die erst kürzlich eröffnet wurde und als besondere Attraktion ein großes Aquarium beinhaltet.
Einreise: Deutsche Staatsbürger, Schweizer und Österreicher erhalten bei Einreise ein kostenfreies Visum in Form eines Stempels in den Pass. Es ist 60 Tage gültig, erlaubt aber keinesfalls die Arbeitsaufnahme. Beachten Sie bitte, dass Ihr Reisepass zum Zeitpunkt der Einreise noch mindestens sechs Monate gültig sein muss. Die genauen Bestimmungen entnehmen Sie bitte folgendem Link: www.auswaertiges-amt.de
Expats: Ein Expatriate kurz Expat genannt ist jemand der vorübergehend oder dauerhaft, aber ohne Einbürgerung , in einem anderen Land als dem seiner Abstammung lebt. In den Emiraten sind das die Fachkräfte, zumeist aus Europa und die Arbeiter, zumeist aus Indien, Pakistan oder von den Philippinen, die aber rund 85 Prozent der Gesamtbevölkerung der VAE ausmachen. Die Expatriates verdienen in ihrem Gastland besser und können einen höheren Lebensstandard genießen als in ihren Herkunftsländern, sind jedoch bestimmten gesetzlichen Regularien unterworfen.
Feiertage: In den VAE sind die hohen islamischen Feiertage auch staatliche Feiertage. Da der Zeitrechnung der Mondkalender zu Grunde liegt, verschieben sich die Feiertage von Jahr zu Jahr. Islamische Feiertage sind der Fastenmonat Ramadan, der mit dem Fest des Fastenbrechens, Id al Fitr endet; Id al Adha, das große Opferfest in Zusammenhang mit der Pilgerfahrt nach Mekka; Ras al Sana al Hijra, das islamische Neujahr und Mawlid al Nabi, der Geburtstag des Propheten, (2010 der 26. Februar). Auch der 1. Januar (New Years Day) und der 2. Dezember (Gründung der VAE) sind staatliche Feiertage.
Flugrückbestätigung: Wir empfehlen Ihnen grundsätzlich Flüge spätestens 48 Stunden vor Rückreise zu bestätigen. Bitte tun Sie dies auch dann, wenn es von der Airline nicht ausdrücklich verlangt wird, damit Sie über etwaige Flugplanänderungen informiert sind.
Fotografieren: Hier ist Fingerspitzengefühl gefordert. Sollten Sie einen Menschen fotografieren wollen, so ist zuvor unbedingt dessen Einverständnis einzuholen. Das richtige Maß ist unschwer zu finden, wenn man seine eigenen Empfindungen bedenkt, die man in solchen Situationen hat. Vom Fotografieren militärischer Anlagen, Häfen, Flughäfen, Herrscherpalästen, öffentlichen Gebäuden, Industrieanlagen, Erdöl-/Erdgasanlagen raten wir dringend ab, dabei macht man sich unter Umständen strafbar. Auch Einrichtungen der Polizei und Grenzanlagen lichtet man nicht ab.
Frauen: In den VAE als Frau allein unterwegs zu sein ist unproblematisch; frau unterliegt keinen besonderen Beschränkungen oder Verboten. Das Führen eines Kraftfahrzeuges ist Frauen ebenso erlaubt wie die Bewegung in der Öffentlichkeit auch ohne männliche Begleitung. Hinsichtlich der Kleidung ist jedoch Zurückhaltung geboten und generell gilt, sich gemäß den Landessitten nicht zu freizügig zu kleiden (Schultern und Knie bitte bedecken). Als unhöflich gilt es Männern offen und lange in die Augen zu schauen. Wer die landestypischen Sitten beachtet, reist ungestört. Sollte es dennoch einmal zu Missverständnissen kommen, genügt ein entschiedenes La! (Nein!).
Freitag: Der islamische Freitag ist mit dem christlichen Sonntag vergleichbar. Geschäfte und Ämter sind geschlossen und die gläubigen Moslems besuchen die Moschee.
Fußgänger: Haben in Dubai ein ganz schweres Leben. Es gibt keine Bürgersteige, keine Zebrastreifen, kaum Fußgänger-Ampeln. Große Straßen überquert man eigentlich unter Lebensgefahr. Fußgängerzonen haben wir keine gesehen und einen Spaziergang sollte man sowieso möglichst kurz halten und sich schnell wieder in klimatisierte Räume begeben.
Führerschein: Um in den VAE Auto zu fahren benötigen Sie den internationalen Führerschein, den sie aus Deutschland mitführen müssen. Es handelt sich hierbei nicht um eine „Plastikkarte“, sondern um ein zusätzliches Papierheftchen, das Sie beim zuständigen Amt zumeist am Tag der Beantragung gegen eine geringe Gebühr direkt bekommen. Passbild nicht vergessen.
Gastronomie: Die Gastronomie der VAE ist äußerst vielfältig und lässt keine Wünsche offen. Gut essen lässt sich natürlich in den Hotels der Stadt. Die Luxushotels bieten alle verschiedene (Spitzen)-Küchen in mehreren Restaurants an. Kurz: Es gilt die Qual der Wahl. Wir empfehlen z.B. an einem Abend den Besuch der Anlage Madinat al Jumeirah (auch möglich für Gäste, die nicht in den beiden dortigen Hotels übernachten). In dieser künstlichen Stadt gibt es über 70 Restaurants, Bars und Cafés zur Auswahl und vor dem Abendessen bietet sich ein Bummel durch den Madinat Jumeirah Souk an, bevor man sich an einem netten Plätzchen zum Speisen niederlässt. In Abu Dhabi lohnt sich der Besuch des Al Fanar, das Drehrestaurant im Royal Meridien mit Gourmetküche und Ausblick auf die Corniche von Abu Dhabi. Unvergesslich ist sicher auch eine Gourmet Fahrt über den Creek auf dem „Bateaux Dubai“, ein Restaurantschiff in Form einer gläsernen Dhau.
Gepäck: Beachten Sie bitte die Freigepäckgrenze Ihrer Fluggesellschaft und die Regeln für das Handgepäck. In aller Regel haben Sie in der Economy-Class Anspruch auf 20 kg, in der Business-Class auf 30 kg und in der First-Class auf 40 kg Hauptgepäck. Wir empfehlen Ihnen, dieses Gewicht möglichst nicht zu überschreiten, da Übergepäck sehr teuer werden kann.
Guides: Gerne vermitteln wir Ihnen lokale Guides und/oder Fahrer. Die Kosten hierfür variieren je nach Zielgebiet und Aufwand. Eine gute Alternative zu einem Guide ist die Buchung von Ausflügen oder Touren, wie zum Beispiel einer City Tour, einer Desert Safari oder einem Tagesausflug nach Abu Dhabi.
Handy: In den VAE hat jeder ein Handy und es wird gern und viel telefoniert. Mit einem deutschen Handy zu telefonieren wird aufgrund der immer noch hohen Roaming-Gebühren schnell teuer. Die nationale Telefongesellschaft Etisalat bietet Touristen den Kauf einer Ahlan-SIM-Karte an. Diese kostet 90 Dirham (knapp 20 Euro/Juli 2009) und mit dieser kann man 90 Tage innerhalb der VAE zum Ortstarif telefonieren. Ein internationales Telefonat (3 Minuten) ist ebenfalls inkludiert. Es spricht aber nichts dagegen, sich eine Telefonkarte für die öffentlichen Fernsprecher zu kaufen oder bei den Daheimgebliebenen die Nummer des Hotels in dem man seinen Urlaub verbringt plus eine günstige Ländervorwahlnummer zu hinterlassen.
Hitze: Darf – vor allem in dem Sommermonaten - nicht unterschätzt werden! Eine gute Sonnenbrille und Sonnencreme sind ein Muss, Kopfbedeckung ratsam. Unbedingt genug trinken. Im Sommer steigt die Temperatur im Schatten schon mal auf bis zu 60 Grad Celsius. Zur Illustration: Es ist Usus in den VAE, das Wasser der Hotelpools zu kühlen!
Hotels: Die Hotellerie der VAE sucht ihresgleichen. Es gibt derzeit mehr als 500 Hotels in den VAE, darunter einzigartige Häuser wie das Atlantis, weltberühmte wie der Burj al Arab und majestätische wie das Emirates Palace. Gefühlt eröffnen täglich neue Hotels bzw. gibt es Neuigkeiten auf dem Hotelsektor. Wir bieten auf unserer Webseite eine Auswahl von Hotels in allen Kategorien an. In diesen Häusern waren wir vor Ort, wir kennen sie persönlich und haben sie besichtigt. Darüber hinaus können wir sämtliche weiteren Häuser natürlich auch anbieten, bitte fragen Sie uns!
Internet: Im Hightech-Land Dubai ist Internet natürlich nahezu überall vorhanden. In den meisten Hotels kann man sich im Zimmer für kleines Geld einen Internetzugang frei schalten lassen. In der Stadt findet man in allen Shopping-Malls Internet-Corners.
Jebel Haffit: Bergregion, die zu Al Ain gehört. Eine ca. 15 Kilometer lange Serpentinenstraße führt hinauf. Auf dem „Gipfel“ befindet sich das wunderschöne Mercur Hotel. Auf der Fahrt hinauf unbedingt Fotostopps machen. Achtung, es ist oftmals sehr windig.
Kleidung: Aus Respekt gegenüber den örtlichen Sitten sollte man auf angemessene Kleidung achten. Shorts sind (außer am Strand) eher unüblich und Damen sollten auf „Spaghettiträger“ nach Möglichkeit verzichten. Bewährt hat sich leichte Kleidung aus Naturfasern.
Klimaanlage: Klimaanlagen sind in den VAE allgegenwärtig und eine Selbstverständlichkeit. Bei Mietwagen gehören sie zum Standard und fast jedes Hotelzimmer verfügt über eine individuell einstellbare Anlage. In Häusern der einfacheren Kategorie kann es sein, dass die Klimaanlage zu hören ist und den einen oder anderen beim Schlafen stört. Gut bedient ist, wer Ohrstöpsel im Kulturbeutel hat.
Kopftuch: Von Touristinnen wird nicht erwartet, dass sie ein Kopftuch tragen. Dies gilt allerdings nicht für den Besuch von Moscheen. Hierbei sollte man außer auf eine Kopfbedeckung auch auf bedeckte Knie und Arme achten, sprich lange Sachen tragen.
Kriminalität: Die VAE sind eines der sichersten Länder der Welt mit einer äußerst niedrigen Kriminalitätsrate. Dennoch sind vereinzelt Taschendiebstähle z.B. in großen Einkaufszentren nicht auszuschließen.
Locals
Die „Locals“, das heißt gebürtige Emiratis sind eine Minderheit im eigenen Land. Sie machen lediglich 15 Prozent der Bevölkerung aus und fallen im Stadtbild kaum auf. Derzeit (Mai 2009) kommen auf jeden Local ca. 6 Expats (Gastarbeiter) aus ganz unterschiedlichen Nationen. Die Einheimischen profitieren von vielerlei Privilegien, mit einfacher Lohnarbeit müssen sie sich nicht beschäftigen. Sie unterliegen beispielsweise keiner Steuerpflicht und jede junge Familie hat Anrecht auf eine Eigenheimzulage, die einem Lottogewinn gleicht.
Majils: sprich Maglis, ist ein Beduinenzelt, gemütlich ausstaffiert mit weichen Kissen, in denen die Scheichs früher Gäste und Bittsteller empfingen. Heutzutage ein typisches und gern genutztes Requisit in den Lobbys der Hotels oder als Teil der Lobby Lounge.
Mall: Moderne Einkaufswelten mit unzähligen Geschäften. Sie heißen Mercato Mall, Mall of the Emirates, Mall of Dubai - an die 50 Shoppingmalls gib es in Dubai und sie sind weit mehr als reine Einkaufszeilen: Themenparks, futuristische Wunderwelten und Rummelplätze. Die Malls sind vollklimatisierte Inseln und wichtige Begegnungsstätten, in denen sich das soziale Leben abspielt.
Männer: sollten es vermeiden, emiratische Frauen lange anzuschauen oder sie direkt anzusprechen, das bringt alle in Verlegenheit und führt im schlimmsten Falle dazu, die Familienehre der Betroffenen zu verletzen.
Medikamenteneinfuhr: Nicht ganz unproblematisch. Die Einfuhr von einigen gängigen Medikamenten bzw. deren Inhaltsstoffen ohne ärztliche Verschreibung ist verboten. In einigen Fällen ist die Einfuhr in der Originalverpackung gestattet, sofern zusätzlich eine ärztliche Bestätigung über den Verwendungszweck und die für die Dauer des Aufenthalts benötigte Menge beigefügt ist. Aber auch das Vorliegen einer solchen ärztlichen Verschreibung garantiert nicht die Einfuhr in die VAE. Weitere Informationen zu diesem Thema gibt es unter: http://www.moh.gov.ae/en/Page_463.aspx
Medizinische Vorsorge: Bei einem Direktflug aus Europa sind keine Impfungen vorgeschrieben. Reisende sollten sich über Infektions- und Impfschutz sowie andere Prophylaxemaßnahmen rechtzeitig informieren; ggf. sollte ärztlicher Rat eingeholt werden. Auf allgemeine Informationen, insbesondere bei den Gesundheitsämtern, reisemedizinisch erfahrenen Ärzten, Tropenmedizinern, reisemedizinischen Informationsdiensten oder der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung wird verwiesen. Bitte statten Sie Ihre Reiseapotheke vor Abreise mit den gängigsten und auch mit Ihren spezifischen Medikamenten (siehe auch Stichwort Medikamenteneinfuhr) aus. Hierzu zählen im weiteren Sinne natürlich auch Kontaktlinsenmittel, Reinigungstabletten für Zahnprothesen und dergleichen. Sollten Sie Psychopharmaka oder Antidepressiva einführen wollen, empfehlen wir auf jeden Fall ein mehrsprachiges Attest hierzu mitzuführen – allerdings ist das Attest keine Einfuhrgarantie! Das Leitungswasser ist trinkbar, empfehlenswerter ist Mineralwasser.
Metro: Innovatives öffentliches Verkehrssystem für Dubai. Im Prinzip eine oberirdische U-Bahn auf technisch höchsten Niveau, die teilweise als Viaduktbahn, auf wenigen Strecken in Tunnels verläuft. Baustart war im Februar 2006. Geplant sind zunächst eine rote, eine grüne und eine violette Linie mit komplett fahrerlosen Zügen. Die grüne Linie ist auf die City begrenzt und soll dazu beitragen, die Berufspendler von Sharjah nach Dubai rein von der Straße zu kriegen. Die rote Linie verläuft weiter draußen und verbindet die Strecke Jebel Ali, Hafen und Dubai International Airport. Weiterhin sind netzergänzend eine blaue, gelbe und eine schwarze Linie geplant sowie die Anbindung an ein ähnliches Projekt in Abu Dhabi.
Mietwagen: Für die Anmietung benötigt man einen nationalen und internationalen Führerschein sowie eine Kreditkarte für die Kaution. Diese muss als Kreditkarten-Deposit hinterlegt werden, was konkret heißt, einen Blanko-Kreditkarten-Beleg zu unterschreiben. Für europäische Gewohnheiten natürlich ungewohnt, aber in diesem Teil der Welt üblich und vor allem dazu gedacht, eine Handhabe gegen Verkehrssünder zu haben. Missbrauch-Fälle sind uns nicht bekannt.
Nachtleben: Ist in Dubai vorhanden und es geht für ein islamisches Land sogar recht freizügig zu. Allerdings findet das nächtliche Feiern hauptsächlich in den Clubs und Hotelbars statt, da dort Alkoholausschank erlaubt ist. Informationen über das Nachtleben und einen Veranstaltungskalender findet man u.a. in den beiden Magazinen „What´s on“ und „Time out Dubai“.
Nationalfeiertag: Der Nationalfeiertag der VAE fällt auf den 2. Dezember. An diesem Tag erfolgte im Jahre 1971 die Ausrufung der Föderation von 6 Emiraten. Der 06. August kommt ebenfalls einem Nationalfeiertag gleich. An diesem Datum putschte im Jahr 1966 Sheik Zayid bin Sultan Al Nahyan gegen seinen Bruder und wurde Emir von Abu Dhabi. Im Gegensatz zu seinem unbeliebten Bruder, investierte Zayid die Petrodollars in Entwicklung und Wohlstand des Landes. Zusammen mit dem Emir von Dubai, Sheik Raschid bin Said Al Maktum gründete Zayid dann 1971 die Vereinigten Arabischen Emirate und wurde auch zum ersten Präsidenten der Föderation gewählt. Als Zayid am 2. November 2004 nach langer Krankheit starb, war die Trauer groß und tief. Ihm folgte sein ältester Sohn Kalifa bin Zayid Al Nahyan.
Nebensaison: (siehe Reisezeit).
Notrufnummern: Polizei und ärztlicher Notruf: 999 ( auch per Handy). Feuerwehr: 997.
Palm, The: Wahrgewordener Traum künstlich geschaffener Inseln. Es handelt sich um spektakuläre Neulandsgewinnungsprojekte vor der Küste von Dubai. Vor Jumeirah wurde zunächst eine palmenförmige künstliche Fläche aufgeschüttet, die dementsprechend The Palm Jumeirah heißt und auf deren Spitze sich das Hotel Atlantis befindet. Zwei weitere Inseln, Palm Deira und Palm Jebel Ali, sind geplant bzw. schon im Bau.
Parken: Parken ist in den VAE oft ein Problem. Insbesondere in Dubai ist der Parkraum knapp und es wurde eine Parkraumbewirtschaftung eingeführt (2 Dirham pro Stunde / Stand 2008). Beim Besuch mancher Nachtclubs oder Hotelbars ist es auch üblich vor dem Haupteingang vorzufahren und seinen Wagen parken zu lassen.
Post: Postämter gibt es in allen Stadtteilen und der Service ist schnell und gut. Hotelgäste können Ihre Postkarten auch an der Rezeption des Hotels aufgeben.
Pünktlichkeit: Die sprichwörtliche deutsche Pünktlichkeit darf nicht ganz erwartet werden. Und dies liegt nur teilweise an der unterschiedlichen Auffassung von Zeit. Bei Transfers, Touren, Taxifahrten oder ähnliches spielen vor allem Aufkommen und Dichte des Verkehrs eine große Rolle. Also am besten immer einen kleinen Zeitpuffer einplanen.
Ramadan: Während des Ramadan sollte man sich auf einige Besonderheiten einstellen. Muslimen ist es während des Fastenmonats untersagt, tagsüber etwas „zu sich zu nehmen“ (Speisen, Getränke, Nikotin). Aus Respekt sollten Nichtmuslime darauf unbedingt Rücksicht nehmen und während dieser Zeit nicht öffentlich essen, trinken oder rauchen. Auch das Kauen von Kaugummi kann Anstoß erregen. Die Kleidung sollte zurückhaltend und besonders dezent sein. Vor allem sollte man sich darauf einstellen, dass auch für Nichtmuslime kein Alkohol ausgeschenkt wird und es zu merklichen Einschränkungen im Alltag kommen kann (z.B. tagsüber Schließung von Restaurants außerhalb der Hotels, reduzierte Arbeitszeiten bei Behörden). Außerdem sollte man mit erhöhter Sensibilität in religiösen Angelegenheiten sowie in Fragen der Respektierung islamischer Traditionen rechnen.
Termine (ohne Gewähr):
Ramadan 2009 (1430): 21. Aug. - 19. Sep. 2009
Ramadan 2010 (1431): 11.Aug. - 08. Sep. 2010
Ramadan 2011 (1432): 01. – 29. August 2011
Ramadan 2012 (1433): 21. Juli – 29. August 2012
Rauchen: In den Emiraten ergeht es Rauchern mittlerweile ähnlich wie in Mitteleuropa. Öffentliche Gebäude sind rauchfrei, in Hotels gib es manchmal keine Raucherzonen. Allerdings kosten Zigaretten nur etwa ein Drittel und das Angebot ist vielfältig.
Reiseleitung: Siehe “Guides”.
Reisezeit: Die beste Reisezeit ist der Winter (etwa Oktober bis März), da die Temperaturen dann vergleichsweise moderat sind. Aber auch der Sommer hat seine Vorzüge: Die Hoteliers senken die Preise, es gibt weniger Touristen im Land, die Strände und Sehenswürdigkeiten sind leerer. Da Gebäude und Fahrzeuge klimatisiert sind, lässt es sich auch zu dieser Jahreszeit gut aushalten. Wem Hitze wenig ausmacht, sollte durchaus über eine Reise in der Nebensaison nachdenken. Aber bitte beachten Sie, dass es im Sommer richtig heiß wird durchaus bis zu 60° C im Schatten.
Religion: Die offizielle Staatsreligion der VAE ist der Islam dem natürlich die absolute Mehrheit der Staatsbürger (Emiratis) angehören. Auch viele Expatriates aus anderen Ländern sind Moslems. Im Gegensatz zum Nachbarland Saudi-Arabien, wo der Islam höchst streng ausgelegt wird, sind die VAE äußerst liberal und es gibt keinen Fundamentalismus. Zum Beispiel sind die VAE gegenüber anderen Religionen tolerant eingestellt. Einwohner anderer Glaubensrichtungen können ihren religiösen Pflichten nachkommen und sich zu Gottesdiensten in Kirchen oder Kappellen versammeln. Die Regierung verbietet jedoch offene religiöse Aktivitäten, die dem Islam entgegengesetzt sind, wie z.B. die Verteilung missionarischer Schriften in der Nähe einer Moschee oder an anderen öffentlichen Orten.
Restaurants: (siehe Gastronomie).
Schweinefleisch: Ist nur in ganz wenigen internationalen Hotels erhältlich und immer besonders gekennzeichnet.
Shopping: Dubai ist mit seinen zahlreichen Malls und Souks sowie dem attraktiven Warenangebot ein echtes Einkaufsparadies. Nicht nur für Touristen, auch für die Einheimischen ist Einkaufen eine wichtige Freizeitbeschäftigung. Ein besonderer Termin für Shopping-Victims ist das DSF, das Dubai Shopping Festival, das jedes Jahr im Frühjahr in Dubai stattfindet. Zu diesem Termin verwandelt sich ganz Dubai-City in ein einziges großes Festival, die Hotels bieten Sonderkonditionen an und die Geschäfte locken mit Schnäppchenpreisen.
Sicherheit: Die Sicherheitslage in den VAE ist exzellent und die Verbrechensrate wesentlich niedriger als in Deutschland. Natürlich aber müssen wir als Reiseveranstalter stets zur Vorsicht mahnen und darauf hinweisen, dass Ausnahmen die Regel bestätigen. Falls man doch einmal in Schwierigkeiten kommt: Es gibt ein Tourist Security Department in Dubai, Telefon: 297 55 53.
Ski Dubai: Mit einer 25 Stockwerke hohen Betonpiste, auf der 6.000 Tonnen Schnee liegen, die größte Indoor-Skihalle der Welt. Die längste der fünf Skipisten ist 400 Meter lang und hat einen Höhenunterschied von 60 Metern. Die Skihalle ist Teil des gigantisch-großen Komplexes des Shoppingcenters Mall of the Emirates. In derselben befindet sich auch das Kempinski Hotel. Einige Zimmer des Hotels haben sogar Ausblick in die Skihalle.
Skyline: Die Wolkenkratzer von Dubai ragen an manchen Tagen fast romantisch anmutend aus dem nebligen Dunst. Jedes einzelne Gebäude sticht durch eine einzigartige Architektur oder ein besonderes Detail hervor.
Souq: Ist das arabische Wort für „Markt“. Obgleich hiermit auch normale Supermärkte gemeint sein können, versteht der Europäer hierunter zumeist den quirligen klassischen arabischen Markt.
Sprache: Die Amtssprache ist Arabisch, Englisch ist aber weit verbreitet und wird überall gesprochen. Auch die Verkehrsschilder sind zweisprachig gehalten, so dass man sich gut orientieren kann, auch wenn man arabisch nicht beherrscht.
Staatsform: Die VAE sind ein föderaler Staat, der von den jeweiligen lokalen Autoritäten der einzelnen Emirate – Sheikhs oder Emire - regiert wird. Das wichtigste Gremium ist der oberste Rat der sieben Emire, der auch das Staatsoberhaupt - den Präsidenten der VAE - stellt.
Straßenverkehr: Die Straßen sind – dank Petrodollars und fehlendem Frost - besser als in Europa. Sie sind gut ausgebaut und nachts fast ausnahmslos beleuchtet, daher ist das Fahren an sich relativ unbeschwerlich, allerdings führen hohe Verkehrsdichte und aggressive Fahrweise zu erhöhter Unfallgefahr.
Taxi: Wer keinen Mietwagen hat, wird zumeist mit dem Taxi unterwegs sein. Die Preise betragen nur etwa ein Drittel des deutschen Niveaus. Es gibt Taxometer und Feilschen ist nicht erforderlich. Allerdings funktioniert das Straßennamensystem nicht wie in Deutschland und man tut gut daran, der Adresse noch eine Lagebeschreibung – z. B. in der Nähe von Shopping Mall XY oder ähnliches - hinzuzufügen.
Telefonieren: Die Landesvorwahl der VAE aus dem Ausland ist 00971. Sollten Sie aus den VAE zuhause anrufen wollen, so wählen Sie bitte 0049 für Deutschland, 0043 für Österreich und 0041 für die Schweiz vor. Das Telefonnetz ist sehr gut ausgebaut; bedenken Sie aber, dass mit steigendem Hotelstandard auch die Direktwahltarife steigen. Roaming ist immer noch sehr teuer. Bitte erkundigen Sie sich vorher bei Ihrem jeweiligen Anbieter nach den Tarifen. (Siehe auch Handy)
Trinkgeld: Die Vergabe von Trinkgeld erfolgt auch in den VAE nach dem Prinzip „plus 10 Prozent“. Da die Löhne der dienstleistenden Expats eher gering sind, ist das Trinkgeld eine wichtige Zusatzeinnahme zum Verdienst und wird erwartet.
Trinkwasser: Das Leitungswasser in den VAE kann zum Kaffeekochen und zum Zähneputzen verwendet werden. Wir empfehlen zum Trinken den Genuss von Mineralwasser.
Versicherung: Wir empfehlen grundsätzlich den Abschluss einer Reiserücktrittskostenversicherung und einer Auslandskrankenversicherung. Ihr persönliches Versicherungspaket können Sie hier zusammenstellen und auch gleich online abschließen.
Visum: Sie benötigen einen mindestens noch 6 Monate gültigen Reisepass, welcher keinen israelischen Stempel enthalten darf. Das Touristen-Visum wird für deutsche Staatsbürger kostenlos bei der Einreise ausgestellt.
Währung: siehe Dirham.
World, The: The World ist ein Konglomerat von ca. 300 künstlich aufgeschütteten Inseln, die eine Nachbildung des Planeten Erde darstellen. Eine Miniaturwelt vor der Küste der VAE.
Wüste: Der Großteil des Landes besteht aus Wüste bzw. Halbwüste. Der überwiegende Teil der Bevölkerung lebt an der Küste.
Wochenende: Das Wochenende in den VAE, zuvor von Donnerstag auf Freitag, wurde ab September 2006 von Freitag auf Samstag verlegt. Grund für die Änderung war, die Schnittmenge an Werktagen zwischen der nichtislamischen Welt und den VAE von drei auf vier Tage zu vergrößern.
Zeitungen: Englischsprachige Tageszeitungen in Dubai sind die „Gulf News“, die „Khaleej Times“ und „The Gulf Today“. Deutschsprachige Zeitungen sind in den Hotels auch zu bekommen, allerdings naturgemäß mit ein oder zwei Tagen Verspätung.
Zeitverschiebung: Die Zeitverschiebung zwischen Dubai und Mitteleuropa beträgt 3 Stunden. D.h. wenn es in Berlin 12 Uhr ist, ist es in Dubai schon 15 Uhr. Während der deutschen Sommerzeit beträgt der Zeitunterschied nur 2 Stunden, da es in den VAE keine Sommerzeit gibt.
Zollvorschriften: Sämtliche mitgeführten Gepäckstücke können bei Ankunft durchleuchtet und oft auch gründlich durchsucht werden. Zollfrei dürfen nur Gegenstände des persönlichen Bedarfs eingeführt werden. Die Einfuhr von Waffen, Drogen, Falschgeld, pornographischen Artikeln und Schweinefleisch ist nicht erlaubt und wird streng bestraft. Bereits freizügige Illustriertentitelseiten könnten als Pornographie ausgelegt werden. Bespielte Videokassetten werden ggf. überprüft bzw. beschlagnahmt. (Quelle: Auswärtiges Amt).